Haut, Ohren und Fell spielen im Leben deines Hundes eine wichtige Rolle, vor allem als erste Schutzschild gegen äußere Einflüsse.

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Das Wichtigste auf einen Blick

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Die Haut von Hunden

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Die Haut hat viele wichtige Funktionen: Schutz vor äußeren Einflüssen, Regulierung ...

Die Haut hat viele wichtige Funktionen: Schutz vor äußeren Einflüssen, Regulierung der Körpertemperatur, Ausscheidung von Talgüberschuss und die Freisetzung von Pheromonen. Die Hautbarriere benötigt eine schonende Pflege für optimale Hautgesundheit.

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Die Ohren von Hunden

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Unter den Hunderassen gibt es sehr viele unterschiedlich aussehende Ohren, die sich...

Unter den Hunderassen gibt es sehr viele unterschiedlich aussehende Ohren, die sich in der äußeren Form und Größe stark unterscheiden. In Bezug auf die Anatomie des Ohres sind sie alle sich jedoch überraschend ähnlich.

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Das Fell von Hunden

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Dass es so viele unterschiedliche Felltypen und -farben gibt, ist auf die Genetik d...

Dass es so viele unterschiedliche Felltypen und -farben gibt, ist auf die Genetik der jeweiligen Hunderasse zurückzuführen. Die Unterschiede zu verstehen ist die Grundlage für eine effektive Fellpflege.

Die Hautbarriere des Hundes ist ein komplexes und empfindliches Ökosystem

Animiertes Schema der Hautbarrieren

Die Haut hat viele wichtige Funktionen: Schutz vor äußeren Einflüssen, Regulierung der Körpertemperatur, Ausscheidung von Talgüberschuss und die Freisetzung von Pheromonen zur Reviermarkierung, sowie zur sozialen und sexuellen Kommunikation. Die Hautbarriere ist wichtig, um den Körper beispielsweise vor Bakterien, Hefepilzen, Allergenen und anderen Schadstoffen zu schützen. Außerdem bewahrt sie die Haut vor Feuchtigkeitsverlust.

Die Hautbarriere besteht aus drei wesentlichen Bestandteilen mit unterschiedlichen Funktionen:

Die mechanische Hautbarriere: Sie ist die äußere Schicht der Haut und besteht im Wesentlichen aus Hornzellen und Lipiden, deren Aufbau an eine Mauer aus "Ziegeln und Zement" erinnert. Ihre Aufgabe ist es, den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren und die Haut vor unerwünschten äußeren Einflüssen zu schützen (z.B. vor dem Eindringen von Allergenen).

Die immunologische Hautbarriere: Sie stellt das Immunsystem der Haut dar und verteidigt den Körper gegen unerwünschte Eindringlinge.

Die mikrobiologische Hautbarriere: Auf der Hautoberfläche leben zahlreiche Mikroorganismen, wie z.B. Bakterien oder Hefen. Dieses sogenannte Hautmikrobiom dient als Schutzschild. Gerät es aus dem Gleichgewicht, kann es seine schützenden Eigenschaften verlieren und dazu führen, dass sich krankheitserregende Mikroorganismen übermäßig auf der Hautoberfläche anreichern.

Das Gleichgewicht der Haut ist empfindlich und benötigt Pflege und Schutz. Unabhängig von der Farbe oder der Dicke des Fells, können alle Hunde von Hautproblemen betroffen sein. Ist das Ökosystem der Hautbarriere durch äußere Einflüsse geschwächt, sind die Anzeichen meist an Fell und Haut deines Hundes sichtbar. Die Haut von Hunden unterscheidet sich stark von der menschlichen Haut. Und der Lebensstil von Hunden, die Welt zu erkunden, kann ihre Haut auf eine harte Probe stellen.

Trockene, fettige oder schuppige Haut, sogenannte Hot Spots (punktuelle Entzündungen der Haut), Juckreiz oder eine Überwucherung mit Bakterien oder Hefepilzen können Symptome einer gestörten Hautbarriere sein. Fallen dir Anzeichen auf Haut oder Fell deines Vierbeiners auf, solltest du für deinen Hund einen Termin beim Tierarzt vereinbaren.

Das Ohr des Hundes, ein komplexes Organ

Animiertes Schema eines Hundeohrs

Unter den Hunderassen gibt es sehr viele unterschiedlich aussehende Ohren, die sich in der äußeren Form und Größe stark unterscheiden. Von geraden, langen Schlappohren bis hin zu knopfförmigen Ohren von Rassen wie dem Mops gibt es eine Vielzahl äußerer Variationen. In Bezug auf die Anatomie des Ohres sind sie alle sich jedoch überraschend ähnlich.

Das Hundeohr ist ein hochentwickeltes Sinnesorgan, das sich anatomisch in drei Hauptabschnitte unterteilen lässt: Das äußere Ohr (Ohrmuschel und äußerer Gehörgang), das Mittelohr (Trommelfell, Gehörknöchelchen und Ohrtrompete) und das Innenohr (Schnecke und Gleichgewichtsorgan). Jeder dieser Bereiche spielt eine spezifische Rolle in der Wahrnehmung und Verarbeitung von Schall.

Ohrmuschel: Sie ist der äußerlich sichtbare Teil, besteht aus Knorpelgewebe und weist bei den verschiedenen Hunderassen unterschiedliche Formen und Größen auf.

Äußerer Gehörgang: Er führt von der Ohrmuschel bis zum Trommelfell und beim Hund im Vergleich zum Menschen relativ lang und L-förmig. Dies kann dazu führen, dass Schmutz oder Fremdkörper leichter im Ohr stecken bleiben und Entzündungen verursachen können.

Trommelfell (Membrana tympani): Eine dünne Membran, die Schallwellen vom äußeren Gehörgang aufnimmt und in Schwingungen umwandelt.

Mittelohr: Luftgefüllte Kammer, die durch das Trommelfell vom äußeren Ohr getrennt wird. Sie verstärkt die Schallwellen und überträgt sie in das Innenohr.

Innenohr: Wandelt Schallwellen in Nervenimpulse m und verarbeitet Gleichgewichtsinformationen.

Die Bestandteile des Ohres spielen eine wesentliche Rolle sowohl beim Hören als auch beim Gleichgewicht, indem sie sich zu einem komplexen System aus Gehör und Gleichgewicht verbinden. Besonders Hunde mit langen, herabhängenden Ohren neigen zu Infektionen, da der eingeschränkte Luftstrom und das warme Milieu das Wachstum von Mikroorganismen begünstigen.

Anzeichen wie ein gestörtes Gleichgewicht oder ein schief gehaltener Kopf können auf Probleme im Mittel- oder Innenohr hinweisen. Bei der Ohrenreinigung ist es wichtig, keine Wattestäbchen in den Gehörgang einzuführen, da dies das Problem verschlimmern kann, indem Ohrenschmalz und Schmutz tiefer gedrückt werden und das empfindliche Trommelfell beschädigt wird. Verstehen Sie die Struktur des Hundeohrs besser, um vorbeugende Pflege zu leisten und eine harmonische Beziehung zu Ihrem vierbeinigen Begleiter zu fördern.

Das Hundefell und seine Vielfalt

Brünette, Brille tragende Frau umarmt einen braunen Hund in einem Park

Dass es so viele unterschiedliche Felltypen und -farben gibt, ist auf die Genetik der jeweiligen Hunderasse zurückzuführen. Hundefell kann vom satten schwarzen Fell eines Labrador Retrievers bis zu den auffälligen Merle Mustern eines Australian Shepherds variieren. Darüber hinaus gibt es auch in der Länge des Fells große Unterschiede, vom glatten, kurzen Fell eines Beagles bis zu den glatten, langen Haaren eines Afghanischen Windhundes.

Neben Farbe und Länge spielen auch die Haarart und die Textur eine entscheidende Rolle für das Aussehen des Hundefells. Hunde können doppelte Fellschichten haben, wie das dichte, isolierende Unterfell eines Siberian Huskys, oder einfache Fellschichten, wie das glatte, glänzende Fell eines Dalmatiners. Die Textur reicht von drahtig und grob, wie bei einem Scottish Terrier, bis weich und flauschig, wie beim Bichon Frisé. Diese Unterschiede sind entscheidend für die richtige Fellpflege.

Auch das Alter des beeinflusst das Fell, da Welpen oft weicheres und feineres Fell haben, das sich im Laufe des Wachstums verändert. Daher sollten entsprechend des Hundealters auch die Pflegeprodukte angepasst werden. Ältere Hunde entwickeln zum Beispiel oft spezifische Fellprobleme wie Ausdünnung oder Ergrauen, die eine besondere Pflege erfordern.

Eine regelmäßige Fellpflege sorgt nicht nur dafür, dass dein Hund stets gut aussieht, sondern fördert auch die allgemeine Gesundheit, indem sie Verfilzungen verhindert, den Haarausfall reduziert und Hautproblemen vorbeugt. Wähle die Pflegeprodukte für deinen Hund immer entsprechend seiner individuellen Bedürfnisse aus, um sicherzustellen, dass die Haut deiner Fellnase gesund bleibt.

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