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Ein Hot Spot ist eine häufige Hauterkrankung. Doch nicht alle roten und kahlen Stellen sind Hot Spots. Hier erfährst du, wie man einen Hot Spot erkennen und behandeln kann.

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in Veterinärdermatologie

Das Wichtigste auf einen Blick

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Häufige Anzeichen

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Ein Hot Spot ist ein entzündeter Hautbereich, der durch übermäßiges Belecken oder K...

Ein Hot Spot ist ein entzündeter Hautbereich, der durch übermäßiges Belecken oder Kratzen aufgrund von Juckreiz oder Schmerzen entsteht. Diese roten, nässenden und oft wunden Stellen können größer werden, klebrigen Ausfluss produzieren und sind anfällig für Infektionen, die zu Papeln und Pusteln um die betroffene Stelle herum führen.

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Unterschiedliche Ursachen

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Es ist wichtig, die Ursache für den zugrunde liegenden Juckreiz herauszufinden und ...

Es ist wichtig, die Ursache für den zugrunde liegenden Juckreiz herauszufinden und Haut und Fell deines Hundes regelmäßig zu untersuchen.

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Was du tun kannst

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Wenn du vermutest, dass dein Hund einen Hot Spot hat, halte ihn vom Belecken und Kr...

Wenn du vermutest, dass dein Hund einen Hot Spot hat, halte ihn vom Belecken und Kratzen ab und vereinbare schnellstmöglich einen Termin beim Tierarzt für eine Diagnose und Behandlung.

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Behandlung und Vorbeugung

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Verwenden Haut beruhigende Produkte wie die DOUXO® S3 CALM Pads, oder wenn eine Inf...

Verwenden Haut beruhigende Produkte wie die DOUXO® S3 CALM Pads, oder wenn eine Infektion vorliegt unsere DOUXO® S3 PYO Pads.

Hast du bemerkt, dass dein Hund an einer bestimmten Hautstelle vermehrt leckt, kratzt oder knabbert als sonst? Oder hast du einen roten, nässenden, entzündeten Fleck auf der Haut deines Vierbeiners gesehen? Möglicherweise leidet dein Hund an einem Hot Spot! Erfahre alles darüber, was ein Hot Spot ist, wie er behandelt werden kann und wie du versuchen kannst, ihn von vorne herein zu verhindern.  

Was ist ein Hot Spot und wie erkennt man ihn?

Die medizinische Bezeichnung für einen Hot Spot ist "akute feuchte Dermatitis", auch "pyotraumatische Dermatitis" genannt. Einfach ausgedrückt sind Hot Spots Hautbeschwerden, die durch selbstverschuldetes Verhalten (übermäßiges Belecken, Beknabbern oder Kratzen an der Stelle) verursacht werden, um Juckreiz (Pruritus) zu lindern oder Schmerzen zu beseitigen. Bei Hot Spots handelt es sich um örtlich begrenzte, entzündete Hautstellen, die überall am Körper auftreten können, in der Regel jedoch in der Nähe der zugrunde liegenden Ursache. Sie jucken in der Regel akut, können extrem wund werden und sind oft zusätzlich mit Bakterien infiziert.

Klicke weiter, um Bilder der Hauterkrankungen zu sehen

Hot Spot auf dem Rücken eines Hundes mit Flohspeichelallergie (Foto von Tierärztin Dr. Chiara Noli)

Enzündung und Haarverlust zwischen den Ballen, häufige Symptome bei Allergien bei Hunden (Foto von Tierärztin Dr. Chiara Noli)

Eine akute Hautentzündung (Dermatitis) äußert sich in der Regel durch rote, nässende, heiße und entzündete Hautstellen, die plötzlich auftreten können, meist in weniger als 36 Stunden. Diese Hautstellen jucken in der Regel stark, sind schmerzhaft und Hunde können sie reizen, bis sie bluten. Hot Spots können einen klebrigen Ausfluss produzieren, der dann eine "Kruste" über der betroffenen Stelle bilden kann. Sie können unangenehm riechen und sind in der Regel sehr auffällig, da sie rot und haarlos sind, können aber schwieriger zu erkennen sein, wenn sie unter langem Fall versteckt sind.

Die Stellen der feuchten Dermatitis beginnen oft sehr klein und in der Nähe der zugrundeliegenden Ursache. Sie können mit einem Pickel oder Insektenstich verwechselt werden, können aber schnell größer werden, vor allem wenn der Hund nicht daran gehindert wird, sich zu kratzen oder daran zu lecken. Die Größe reicht von wenigen Millimetern bis hin zu riesigen Wunden, die große Hautflächen einnehmen, wenn sie nicht behandelt werden.

Wenn sich Hot Spots infizieren, sind oft Papeln (winzige, erhabene Beulen auf der Haut) und Pusteln (kleine weiße, eitrige Beulen) am Rand des Hot Spots zu sehen.

Was ist die Ursache von Hot Spots?

Von Hot Spots kann jeder Hund zu jeder Zeit betroffen werden, obwohl Rassen mit dichtem Fell eher davon betroffen sind. Außerdem treten sie in den wärmeren Monaten häufiger auf als im Winter, da Wärme und Feuchtigkeit den perfekten Nährboden für Bakterien bilden. 

Die Ursachen sind vielfältig: Alles, was einen starken Juckreiz auslöst, kann zum Belecken, Beknabbern, Kratzen und damit zur Schädigung der Haut führen.   

Hier sind einige häufige Ursachen:  

Flohspeichelallergie-Dermatitis (kurz FAD – eine Allergie gegen Flohspeiche)

Otitis externa (Ohrenentzündung)

Belecken aus Stress oder Langeweile

Verletzungen oder Schürfwunden, die nicht richtig verheilen, manchmal aufgrund des Beleckens und Beknabbern durch den Hund

Kontakt mit Reizstoffen wie Nesselstichen oder scharfen Chemikalien 

Analbeutelverletzungen oder -infektionen

Muskel- und Skletterkrankungen, die dem Hund Schmerzen bereiten

Ein Hot Spot ist für deinen Hund sehr unangenehm, fühlt sich heiß, juckend und schmerzhaft an. Hunde knabbern und kratzen dann an der Stelle, was den Zustand weiter verschlimmert, da sich die Haut weiter entzündet und mehr Bakterien eingeschleppt werden. Wenn dieser Kreislauf nicht gestoppt wird, wird der Hot Spot größer und tiefer. 

Wann solltest du zum Tierarzt gehen?

Hot Spots können sich schnell von kleinen roten Flecken zu großen, infizierten, wunden Hautstellen entwickeln. Eine frühzeitige Behandlung ist daher wichtig. Wenn du vermutest, dass dein Hund einen Hot Spot hat, wende dich an deinen Tierarzt und versuche, deinen Hund davon abzuhalten, an der Stelle zu knabbern oder zu kratzen.

Hot Spots vorbeugen und behandeln

Behandlung von Hot Spots

Trimmen:
Das Wegschneiden der Haare vom Hot Spot lässt Licht und Luft daran und erleichtert die Reinigung und Behandlung des Bereichs. 


Reinigung & Abheilen:
Hot Spot-Behandlungen erfolgen sind in der Regel mit Produkten, die direkt auf die Haut aufgetragen werden und können beruhigende Wirkstoffe, antimikrobielle Wirkstoffe (bei Infektionen) oder eine Kombination aus beidem enthalten. Je nach Fall kann dein Tierarzt zusätzlich orale oder injizierbare Medikamente wie z.B. Kortison verschreiben, um den Juckreiz zu stoppen. Der Hot Spot muss gereinigt werden, um Schmutz und Speichel zu entfernen und die Anzahl der Bakterien (falls der Hot Spot infiziert ist), die die akute Dermatitis verursachen, zu verringern. MIt unseren DOUXO® S3 CALM Pads kannst du den Hot Spot reinigen, wenn keine Infektion vorliegt.

Ist der Hot Spot bereits infiziert, kannst du unsere DOUXO® S3 PYO Pads mit 3 % Chlorhexidin verwenden, sie haben zusätzlich eine desinfizierende Wirkung. Alle unsere DOUXO® S3 Produkte enthalten Ophytrium, das zur Beruhigung der Haut und zur Stärkung der geschädigten Hautbarriere beiträgt.

Abheilen:
Hot Spots brauchen Zeit, um zu heilen! Wenn dein Hund sie weiterhin reizt, dauert der Prozess viel länger und die Medikamente sind möglicherweise weniger wirksam. Ein Body oder ein Halskragen, die über einige Tage dauerhaft getragen werden, können dabei helfen, wenn dein Tier unbeaufsichtigt ist - schon fünf Minuten Selbstverletzung können der heilenden Haut großen Schaden zufügen!

Hot Spots vorbeugen

Hot Spots kommen bei Hunden ziemlich häufig vor und können für deinen Liebling sehr schmerzhaft sein. Eine gute Fellpflege, bei der du das Fell deines Hundes aufmerksam im Blick hast, kann sehr hilfreich sein, um zu verhindern, dass Hot Spots sich entwickeln und größer werden.  

Ursachen für Hot Spots:
Hot Spots treten häufiger bei Hunden auf, die eine Veranlagung für Juckreiz und zum Kratzen haben. Auch aus einem Flohbiss kann ein Hot Spot entstehen. Hunde mit allergischen Hauterkrankungen neigen mehr dazu, an gereizten Hautstellen zu knabbern und zu kratzen, die sich dann schnell zu Hot Spots entwickeln können. Auch eine regelmäßige vorbeugende Behandlung gegen Parasiten kann helfen, Hot Spots zu verhindern. Wenn du vermutest, dass den Hund eine Allergie hat, solltest du dies mit deinem Tierarzt besprechen und behandeln, um den Juckreiz zu reduzieren, der zur Bildung von Hot Spots führen kann. Bei Hunden mit Allergien kann DOUXO® S3 CALM  dazu beitragen, eine gesunde Hautbarriere aufrechtzuerhalten und Juckreiz und Reizungen bei Hunden mit empfindlicher Haut zu verringern. Wenn dein Hund mehr leckt oder kratzt, als du es für normal hälst, solltest du ebenfalls deinen Tierarzt aufsuchen.

Haut- und Fellpflege
Haut und Fell deines Hundes sollten gepflegt und sauber gehalten werden, um die Entstehung von Hot Spots zu vermeiden. Je nach Rasse benötigt das Fell besonders viel Pflege und sollte regelmäßig geschnitten oder gebürstet werden, insbesondere in den wärmeren Monaten. Langes und dichtes Fell erfordert möglicherweise besondere Pflege. Achte darauf, deinen Vierbeiner nach dem Schwimmen oder Baden immer gut abzutrocknen, damit die Haut nicht über längere Zeit feucht bleibt. 

Hunde, die zu juckender oder gereizter Haut neigen, können von regelmäßigem Baden und Anwendung eines Mousses (z.B. DOUXO® S3 CALM) profitieren, da dies die Haut beruhigt und die Neigung zu übermäßigem Kratzen vermindert, was wiederum zu einem Hot Spot führen könnte.

Verhaltensbedingte Ursachen vermeiden:
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund bei Stress oder Langeweile zu übermäßigem Lecken, Knabbern oder Kratzen neigt, kann dies zu Hot Spots führen. Es kann helfen, die geistige und körperliche Auslastung durch Bewegung und Spiel zu erhöhen und deinem Hund einen "sicheren Raum" zu bieten, wenn er zu Ängsten neigt. Sprich mit einem Verhaltenstherapeuten für Hunde, wenn du das Gefühl hast, dass dies ein Problem bei deinem Liebling sein könnte.

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Wenn dir auffällt, dass dein Hund sich unaufhörlich beknabbert und kratzt und gerötete, nässende Stellen auf der Haut auftreten, leidet dein Vierbeiner möglicherweise an einem Hot Spot (akuter feuchter Dermatitis). Bei dieser Erkrankung ist die Haut wund und juckt, was verschiedene Ursachen haben kann. Es ist wichtig, dass du dies von einem Tierarzt untersuchen lässt, um die richtige Behandlung zu finden. Je nach dem Zustand der Haut kann die Anwendung unserer DOUXO® S3 PYO oder DOUXO® S3 CALM Produkte sinnvoll sein. Die PYO-Produktlinie wurde speziell für die Behandlung von Hot Spots bei Hunden entwickelt und enthält hochwertige Inhaltsstoffe für optimale Wirksamkeit und höchste Sicherheit. Die Produkte zielen auf die bakterielle Überwucherung ab, um diese effizient zu reduzieren. DOUXO® S3 CALM beruhigt die Haut und lindert Juckreiz und Irritationen wissenschaftlich nachgewiesen.