Das Wichtigste auf einen Blick
Juckreiz bei Hunden verstehen
Juckreiz ist bei jedem Hund unterschiedlich stark ausgeprägt und kann in schweren F...
Juckreiz ist bei jedem Hund unterschiedlich stark ausgeprägt und kann in schweren Fällen sogar Spiel und Schlaf beeinträchtigen. Zu den Ursachen gehören vor allem Parasiten, Infektionen und Allergien. Die Diagnose des Tierarztes bestimmt die Behandlung.
Linderung des Juckreizes
Es gibt verschiedene, kombinierbare Strategien, die entweder (pflanzliche) Produkte...
Es gibt verschiedene, kombinierbare Strategien, die entweder (pflanzliche) Produkte zum Auftragen oder Medikamente einsetzen. Erkundige dich bei Deinem Tierarzt.
Behandlung der Ursachen
Lass die Ursache für den Juckreiz tierärztlich abklären. Regelmäßige Parasitenpräve...
Lass die Ursache für den Juckreiz tierärztlich abklären. Regelmäßige Parasitenprävention und Allergiebehandlung sind unerlässlich. Behandele Sekundärinfektionen umgehend.
Hautschäden vorbeugen
Verwende Halskragen oder Tierbodys, um Hautschäden durch Kratzen und Beißen zu verh...
Verwende Halskragen oder Tierbodys, um Hautschäden durch Kratzen und Beißen zu verhindern. Schneide die Krallen und kontrolliere regelmäßig die Haut.
Wenn dein Hund unter juckender Haut leidet, wird dies schnell zur nervlichen Zerreißprobe: Die betroffenen Tiere kratzen, lecken und beißen sich ununterbrochen, auch nachts, um den Juckreiz zu lindern und treiben damit ihre menschlichen Mitbewohner in den Wahnsinn. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Vierbeiner so schnell wie möglich Linderung verschaffst, wenn er an juckender Haut (in der Fachsprache Pruritus genannt) leidet.
Ist Juckreiz bei Hunden ein ernstes Problem?
Es hängt vor allem von der Ursache ab, aber auch davon, wie stark und wie oft der Juckreiz auftritt. Bei manchen Hunden tritt er nur gelegentlich und nicht so intensiv auf, während andere Hunde sich ohne Unterlass kratzen und oftmals nicht einmal zum Spielen oder Fressen von den juckenden Hautstellen ablassen können. Vielfach tritt der Juckreiz dann auch in der Nacht auf und hindert die Tiere am Schlafen – ein absoluter Alptraum für deinen Hund und dich. Auch wenn häufiges Kratzen eines der zentralen Anzeichen für Juckreiz ist, kann sich dieser jedoch auch auf andere Weise zeigen. Vielleicht bemerkst du bei deinem Hund auch:
Übermäßiges Putzen/Lecken oder Knabbern an einer Stelle
Reiben des Körpers an Oberflächen (vor allem Körperstellen, an die dein Hund beim Kratzen oder Lecken nicht drankommt)
Kopfschütteln
Unruhe
Wird der Juckreiz so intensiv, dass die betroffenen Hunde überhaupt nicht aufhören, sich zu kratzen oder zu beißen, kann dies zu ernsthaften Folgeschäden führen: In die geschädigte Haut können Keime aus dem Maul des Hundes eindringen, was Infektionen nach sich ziehen kann. Um das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen, muss unbedingt zunächst die Ursache abgeklärt und unter Kontrolle gebracht werden, da sonst der Juckreiz immer wieder auftreten und die Lebensqualität des Hundes dauerhaft beeinträchtigen wird.
Eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Hunden sind Flöhe. Kratzt dein Hund sich häufig, solltest du daher zunächst sorgfältig sein Fell absuchen. Ist dies ergebnislos, solltest du mit deinem Hund bei einem Tierarzt vorstellig werden, um weitere mögliche Ursachen auszuschließen. Weitere Auslöser von Juckreiz könnten beispielsweise andere Parasiten (z.B. Milben), Hautinfektionen (mit Bakterien oder Hefepilzen) und Allergien sein. Die Behandlung des Juckreizes hängt natürlich von der jeweiligen Ursache ab.
Welche Maßnahmen helfen bei Juckreiz?
Juckreiz ist kein spezifisches Anzeichen für eine bestimmte Krankheit; denn viele verschiedene Hautkrankheiten können mit Juckreiz einhergehen und bei einigen (wie z.B. Hautinfektionen) reichen rein lindernde Maßnahmen als Behandlung nicht aus. Daher sind die Erforschung und Behandlung der Ursache ganz zentral, um Juckreiz erfolgreich zu therapieren.
In einem ersten Schritt sollte zunächst die juckende und gereizte Haut beruhigt werden. Dies kann mit medikamentösen oder auch mit rein pflanzlichen Produkten erfolgen.
Topische Produkte zur Linderung von Juckreiz und zur Stärkung des Ökosystems der Hautbarriere
Sogenannte topische Produkte werden direkt auf die Haut aufgetragen. Sie lindern effektiv und schnell den Juckreiz und unterstützen die Haut bei der Regeneration und Heilung. Shampoos können vor allem eingesetzt werden, um die Haut zu reinigen und Schmutz, Ablagerungen und Allergene zu entfernen. Produkte wie Mousse sind besonders wirkungsstark, da sie nicht ausgewaschen werden müssen und so die Inhaltsstoffe länger auf der Haut verbleiben. Für bestmögliche Behandlungserfolge sollte die Haut nicht nur beruhigt, sondern auch das Gleichgewicht der Mikrobiota wiederhergestellt und die Hautbarriere gestärkt werden, damit diese ihre natürliche Schutzfunktion wieder erfüllen kann.
Unsere DOUXO® S3 CALM-Produkte wurden speziell entwickelt, um die Haut zu beruhigen, den Juckreiz zu lindern und die geschädigte Hautbarriere zu stärken und so das Anhaften von Krankheitserregern zu verhindern. Die DOUXO S3 CALM - Produkte sind als Shampoo oder Mousse für die Anwendung am gesamten Körper und als Pads für alle schwer erreichbaren Körperstellen (z.B. Pfotenzwischenräume) erhältlich. Im Falle einer Hautinfektion wird empfohlen, antiseptische Produkte zu verwenden (z.B. DOUXO S3 PYO), da ausschließlich Juckreiz lindernde Produkte die ursächlichen Keime nicht beseitigen können (siehe unten).
Medikamente zur Linderung von Juckreiz und/oder Hautentzündungen
Diese Produkte sind nur durch eine tierärztliche Verschreibung erhältlich. dein Tierarzt kann deinem Hund Medikamente zum Auftragen, zur oralen Eingabe oder zur Injektion verschreiben, mit denen sich eine zügige Linderung der Symptome erreichen lässt. Je nach verwendetem Produkt kann es einige Stunden bis zu einem Tag dauern, bis sich die Haut deines Hundes beruhigt.
Behandlung der Ursache, um Juckreiz langfristig zu lindern
Sobald dein Tierarzt die Ursache für den Juckreiz deines Hundes herausgefunden hat, wird er einen entsprechenden Behandlungsplan ausarbeiten.
Effektiver Parasitenschutz
Eine regelmäßige präventive Parasitenbekämpfung ist für alle Hunde wichtig, um juckender Haut vorzubeugen; dies gilt insbesondere für Hunde, die empfindlich auf Flohbisse reagieren (z.B. bei Flohspeichelallergie). Denke daran, immer alle in deinem Haushalt lebenden Tiere gleichzeitig gegen Parasiten zu behandeln.
Allergien
Sind Allergien die Ursache für den Juckreiz, musst du zunächst gemeinsam mit deinem Tierarzt herausfinden, auf welche Allergene dein Hund reagiert. Allergien bei Hunden lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen: Flohspeichelallergien, Umweltallergien (fachsprachlich: atopische Dermatitis), z.B. gegen Pollen oder Gräser, und Futtermittelallergien.
Bei Futtermittelallergien muss zunächst der Inhaltsstoff, auf den dein Hund allergisch reagiert, mit Hilfe einer Ausschlussdiät ermittelt und anschließend in der Ernährung des Tieres konsequent vermieden werden.
Bei einer atopischen Dermatitis sollte nach Möglichkeit ein Kontakt des Hundes mit dem auslösenden Allergen vermieden werden. Darüber hinaus zielt die Behandlung darauf ab, den Juckreiz zu lindern, weitere Hautentzündungen zu verhindern und den Körper gegenüber den Allergenen zu desensibilisieren, da die atopische Dermatitis an sich nicht geheilt werden kann. Auch für Hunde gibt es die Möglichkeit einer allergenspezifischen Immuntherapie (Desensibilisierung), wie sie auch bei Menschen mit Heuschnupfen oder anderen Umweltallergien oft durchgeführt wird.
Es gibt vier grundlegende Ansätze zur Behandlung von Allergien beim Hund, die in Kombination angewendet werden können:
Vermeidung der Allergene, wo immer dies möglich ist (z.B. häufiges Putzen zur Reduzierung von Hausstaubmilben, regelmäßige Flohbekämpfung, Vermeidung bestimmter Futter- oder Reinigungsmittel)
Vermeidung der Allergene, wo immer dies möglich ist (z.B. häufiges Putzen zur Reduzierung von Hausstaubmilben, regelmäßige Flohbekämpfung, Vermeidung bestimmter Futter- oder Reinigungsmittel)
Einsatz von topischen Produkten, um bei Bedarf Juckreiz zu lindern
Einsatz von topischen Produkten, um bei Bedarf Juckreiz zu lindern
Verschreibungspflichtige Medikamente vom Tierarzt zur Linderung von Juckreiz und Hautentzündungen
Verschreibungspflichtige Medikamente vom Tierarzt zur Linderung von Juckreiz und Hautentzündungen
Erhöhung der Immunintoleranz (z.B. durch Desensibilierungstherapie)
Erhöhung der Immunintoleranz (z.B. durch Desensibilierungstherapie)
Leider sind Allergien eine lebenslange Erkrankung und Behandlungsmaßnahmen wirken nicht immer gleich gut bzw. verlieren manchmal nach einiger Zeit an Wirkung. Lass dich davon nicht entmutigen, sondern passe gemeinsam mit deinem Tierarzt die Behandlung an. Jeder Hund ist individuell und jede Allergie entwickelt und verändert sich im Laufe der Zeit. Es gibt daher kein Behandlungsschema F, das für alle Hunde gleichermaßen geeignet ist. Durch die langfristige Anwendung von Produkten zur Beruhigung der Haut, wie etwa DOUXO® S3 CALM, lässt sich jedoch eine individuelle und anhaltende Linderung der Symptome erzielen.
Sekundäre Infektionen
Hautinfektionen (bakterielle oder Pilzinfektionen) sind in der Regel die Folge einer anderen Erkrankung der Haut oder auch einer organischen Erkrankung. Die Behandlung von Hautinfektionen beinhaltet vier Schlüsselkomponenten:
Beseitigung der Krankheitserreger
Beseitigung der Krankheitserreger
Linderung von Schmerzen, Juckreiz und Entzündungen
Linderung von Schmerzen, Juckreiz und Entzündungen
Wiederherstellung der Hautbarriere
Wiederherstellung der Hautbarriere
Behandlung der zugrunde liegenden Ursache
Behandlung der zugrunde liegenden Ursache
Die Beseitigung der Keime wird in der Regel durch antiseptische Produkte erreicht, die auf der Haut aufgetragen werden, wie z.B. DOUXO® S3 PYO. Die DOUXO S3 PYO - Produkte sind als Shampoo, Mousse oder Pads erhältlich und enthalten 3% Chlorhexidin für eine antibakterielle und antimykotische („gegen Pilze wirkend“) Wirkung. Zudem enthalten sie wie alle DOUXO S3 - Produkte den natürlichen Pflanzenextrakt Ophytrium, welcher die Haut beruhigt, die Hautbarriere stärkt und die Anhaftung von krankheitserregenden Bakterien reduziert.
Bei tieferen Infektionen der Haut oder in sehr hartnäckigen Fällen können auch Antibiotika oder orale Antimykotika eingesetzt werden. Um ein erneutes Auftreten von Hautinfektionen zu vermeiden, ist es auch hierbei unerlässlich, die Ursache der Infektion tierärztlich abklären und behandeln zu lassen.
So kannst du weitere Hautschäden vermeiden
Neben einer Behandlung der Infektion mit topischen oder oral zu verabreichenden Produkten, sollten weitere Verletzungen der Haut verhindert werden, die sich der Hund durch Kratzen und Beißen selber zufügt. Hierfür kannst du ihm z.B. einen Halskragen anlegen, um die Ohren, den Kopf und den Hals zu schützen, wenn diese zu den von Juckreiz betroffenen Regionen gehören. du kannst auch einen Hundebody oder ein T-Shirt von dir verwenden, um den Rumpf und den Bauch zu bedecken und zu schützen. Alternativ kannst du die Haut vor Kratzwunden schützen, indem du darauf achtest, dass die Krallen so kurz geschnitten sind, dass sie möglichst wenig Schaden anrichten können.
Denke daran, jede Art von Schutz (egal ob Halskragen oder T-Shirt) mindestens zweimal täglich zu entfernen und die darunter liegende Haut auf Rötungen oder Nässe zu untersuchen. Wenn die Haut abgedeckt ist und sich Körperwärme staut, entsteht ein ideales Milieu für Pilze und der Zustand kann sich weiter verschlechtern.
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