Manche Hunde können auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren. Beim Verdacht auf eine Futtermittelallergie solltest du dies mit deinem Tierarzt besprechen. Er kann dir helfen herauszufinden, auf welches Futter genau dein Hund allergisch ist.

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in Veterinärdermatologie

Das Wichtigste auf einen Blick

1

Anzeichen

Weiterlesen

Eine Reaktion auf Inhaltsstoffe im Futter des Hundes äußert sich durch Symptome wie...

Eine Reaktion auf Inhaltsstoffe im Futter des Hundes äußert sich durch Symptome wie juckende, entzündete Haut und gelegentlich durch Magen-Darm-Probleme wie weichen Stuhl, Durchfall und Erbrechen. 

2

Ursachen

Weiterlesen

Futtermittelallergien entstehen, wenn das Immunsystem bestimmte Nahrungsbestandteil...

Futtermittelallergien entstehen, wenn das Immunsystem bestimmte Nahrungsbestandteile fälschlicherweise als Bedrohung wahrnimmt, was zu allergischen Reaktionen führt, die unbehandelt langfristige Hautschäden verursachen können. Zu den Allergenen, die häufig Reaktionen auslösen, gehören Proteine wie Rindfleisch, Huhn und Soja. Jeder Hund kann eine Futtermittelallergie entwickeln. 

3

Was zu tun ist

Weiterlesen

Sobald andere mögliche Allergien ausgeschlossen sind, wird dein Tierarzt eine Aussc...

Sobald andere mögliche Allergien ausgeschlossen sind, wird dein Tierarzt eine Ausschlussdiät vorschlagen, um die Allergene zu identifizieren und "sichere" Nahrungsmittel für deinen Hund zu bestimmen. 

4

Behandlung & Vorbeugung

Weiterlesen

Sobald die Allergene identifiziert sind, sorgt ein "sicherer" Ernährungsplan dafür,...

Sobald die Allergene identifiziert sind, sorgt ein "sicherer" Ernährungsplan dafür, dass dein Hund ein normales, glückliches Leben ohne wiederkehrende Symptome führen kann. 

Woran erkennt man eine Futtermittelallergie beim Hund?

Wenn dein Hund sich beleckt und beknabbert, könnte dieses Verhalten durch eine Allergie ausgelöst sei. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen einem gelegentlichen und einem ständigen Juckreiz zu erkennen. Wenn dein Hund dich die ganze Nacht durch sein Kratzen wachhält, kannst du sicher sein, dass es sich um keinen vorübergehenden Juckreiz handelt.

Haarausfall und Entzündungen an der Brust bei einem allergischen Hund.

Entzündungen und Haarausfall zwischen den Ballen. Dies tritt bei allergischen Hunden häufig auf.

Entzündete Ohrmuschel. Dies tritt bei allergischen Hunden häufig auf.

Rötung, Verdickung und Hyperpigmentierung der Haut bei einem Hund, vor allem bei chronischen Allergien häufig zu beobachten.

Kratzen aufgrund von Juckreiz, der unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann (zudem tritt er nicht saisonal, sondern das ganze Jahr über auf)

Knabbern an den Pfoten oder am Hinterteil

Reiben des Gesichts an der Wand oder der Couch

Bei weißen oder hell gefärbten Hunden nimmt das Fell irgendwann eine dunklere Farbe an – dabei handelt es sich um Verfärbungen, die durch den Speichel bei häufigem Belecken entstehen

Leichter Hautausschlag oder gerötete, wunde Haut (insbesondere an den Pfoten, im Gesicht, am Kinn, an den Ohren, in den Achselhöhlen, am Bauch und in der Leistengegend)

Rote, entzündete, juckende Ohren

Wiederkehrend verstopfte und/oder entzündete Analdrüsen, welche entsprechend häufig geleert werden müssen

In chronischen Fällen kann die Haut dunkler, verdickt und fleckig sein

Häufiger Durchfall oder weicher, übelriechender Stuhlgang oder Erbrechen

Etwa 10-15% der Hunde mit einer bekannten Futtermittelallergie zeigen Magen-Darm-Symptome wie Erbrechen oder Durchfall. Die damit verbundene Entzündung kann die Darmwand schädigen, so dass Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen und an andere Organe, die diese dringend benötigen (wie etwa die Haut), weitertransportiert werden können.
Dein Hund hat die Allergie nicht über Nacht entwickelt und kann sie auch ebenso wenig von heute auf morgen wieder loswerden. Hab Geduld, bleibe dran und mache vor allem nicht den Fehler, das Futter, welches dein Hund schon sein Leben lang gefressen hat, als mögliche Ursache auszuschließen. 

Wir empfehlen bei Allergien

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Shampoo

€24,95

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Mousse

€24,95

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Pads

€15,95

0,53€/coton

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Spar-Paket klein

€47,40

€49,90 -5%

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 Allergiker Startpaket klein

€37,33

€39,30 -5%

Wodurch entstehen Futtermittelallergien beim Hund?

Was ist eine Futtermittelallergie?

Eine Futtermittelallergie entsteht, wenn das Immunsystem des Hundes bestimmte Bestandteile im Futter fälschlicherweise als schädlich erkennt und übermäßig darauf reagiert. Häufige Auslöser sind bestimmte Proteine, wie Rindfleisch, Huhn, Fisch oder Getreide. In den meisten Fällen entwickeln Hunde die Allergie, wenn sie wiederholt denselben Inhaltsstoff im Futter aufnehmen, was zu einer Überempfindlichkeit führt. Die genaue Ursache ist nicht immer klar, aber genetische Faktoren und die Ernährung in der frühen Lebensphase können eine Rolle spielen.

Die Haut des Hundes dient als äußere Schutzbarriere, die den Körper vor dem Eindringen von schädlichen Substanzen, z.B. Bakterien beschützt. Wenn die Hautbarriere jedoch durch eine langanhaltende Entzündung geschwächt ist, kann sie ihre Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen und es kommt zu Juckreiz oder sogar Infektionen.

Welche Futtermittelallergien treten bei Hunden am häufigsten auf?

Hunde können auf jede Zutat in ihrem Futter allergisch reagieren, selbst wenn sie es schon immer gefressen haben. Es gibt jedoch bestimmte Inhaltsstoffe, die bei deinem Hund mit größerer Wahrscheinlichkeit eine allergische Reaktion auslösen. Am häufigsten reagieren Hunde allergisch auf Eiweiße, insbesondere auf die von Rindfleisch (in 60 % der Fälle), Milchprodukten, Huhn, Lamm, Soja, Mais, Weizen und Eiern. Auch Fischeiweiße können allergische Reaktionen auslösen.

Sind bestimmte Rassen anfälliger für Futtermittelallergien?

Zwar gibt es nicht unbedingt Hunderassen mit einer höheren Anfälligkeit für Futtermittelallergien, allerdings treten diese deutlich häufiger bei Hunden auf, die bereits unter atopischer Dermatitis (Umweltallergie) leiden. Zu den Rassen, die zu atopischer Dermatitis neigen, gehören Amerikanische Cocker Spaniel, English Springer Spaniel, Labrador Retriever, Collies, Zwergschnauzer, Shar-Peis, Pudel, Westies, Boxer, Dackel, Dalmatiner, Lhasa Apsos, Deutsche Schäferhunde und Golden Retriever.  

Was tun bei Verdacht auf eine Futtermittelallergie?

Wenn dein Hund Symptome einer Futtermittelallergie zeigt, solltest du mit ihm deinem Tierarzt besuchen. Dieser wird zunächst prüfen, ob dein Hund einen Flohbefall hat, um eine mögliche Flohspeichelallergie auszuschließen. Kann dein Tierarzt eine Flohspeichelallergie ausschließen, wird er deinen Hund auf eine Futtermittelallergie hin untersuchen. Gib bei deinem Tierarzt sämtliche Futtermittel und Leckerlis an, die dein Hund zu sich nimmt. Eine der Hauptursachen für Futtermittelallergien sind Leckerlies, da sie oft künstlichen Farb- und Geschmacksstoffe enthalten. Diese solltest du zunächst einmal vom Speiseplan deines Hundes streichen. 
Neben dem Verzicht auf Leckerlies wird dein Tierarzt wahrscheinlich eine Ausschlussdiät für deinen Hund empfehlen. Hierbei geht es darum, potenzielle Allergene, welche dem Immunsystem bekannt sind, zu vermeiden. Dazu erhält dein Hund über einen bestimmten Zeitraum – meistens acht Wochen – ein hypoallergenes Futter. Dabei handelt es sich um exotische Fleischsorten (z.B. Känguru oder Büffel), die dein Hund noch nie zu sich genommen hat und gegen die er folglich auch noch keine Antikörper gebildet haben kann. Dein Hund darf in dieser Zeit nichts anderes fressen als das vom Tierarzt festgelegte hypoallergene Futtermittel. Dieses kannst du fertig aus dem Handel beziehen oder selbst zubereiten, wenn du die Zeit hierfür hast.  
Wenn es deinem Hund während dieser Zeit besser geht, ist es wahrscheinlich, dass er auf einen Inhaltsstoff aus seinem normalen Hundefutter allergisch reagiert hat. 
Um dies zu bestätigen, wird dein Tierarzt dich im Anschluss anweisen, deinem Hund wieder sein normales Futter zu verabreichen. Hat dein Hund tatsächlich eine Futtermittelallergie, wird er in der Regel innerhalb von zwei Wochen wieder einen Rückfall erleiden. Frisst dein Hund normalerweise mehr als eine Futtersorte, wird eine nach der anderen wieder eingeführt. Während dieses Prozesses wird das hypoallergene Futter schließlich erneut verabreicht, so dass am Ende idealerweise jedes spezifische Allergen (meistens Eiweiße) nacheinander für ein bis zwei Wochen auf dem Speiseplan des Hundes gestanden haben sollte. So lässt sich mit ziemlicher Sicherheit feststellen, welches der Allergene für die unerwünschte Reaktion verantwortlich ist. 

Wie behandelt man Futtermittelallergie beim Hund?

Die wirksamste Behandlung einer Allergie besteht darin, die Fütterung der Inhaltsstoffe, die die allergische Reaktion ausgelöst haben, konsequent zu vermeiden. Dein Tierarzt wird dich bei der Auswahl des geeigneten Futters für deinen Hund unterstützen - dabei sollte es sich um qualitativ hochwertiges Futter handeln, in dem das Allergen, auf das dein Hund reagiert hat, nicht enthalten ist. Achte darauf, dass dein Vierbeiner ausschließlich das tierärztlich empfohlene Futter zu sich nimmt und halte seine Wasser- und Futternäpfe immer sauber. 

Häufig lassen sich Futtermittelallergien bereits mit einem sorgfältigen und konsequent eingehaltenen Fütterungsplan beheben. Ist das problematische Allergen erst einmal identifiziert, tritt bei den meisten Hunden bereits nach kurzer Zeit eine deutliche Besserung ein. Die Suche nach dem Allergen kann allerdings etwas Zeit und Geduld in Anspruch nehmen. Um deinem Hund in dieser Zeit Erleichterung zu verschaffen und Symptome wie Juckreiz zu lindern, kann dein Tierarzt Produkte zur Beruhigung der Haut verschreiben. Produkte, wie DOUXO® S3 CALM, die auf der Haut aufgetragen werden, beruhigen die entzündete Haut, stärken die geschädigte Hautbarriere und verhindern das Anhaften von Bakteren, die die Entzündung weiter verstärken könnten.

Wir empfehlen bei Allergien

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Shampoo

€24,95

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Mousse

€24,95

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Pads

€15,95

0,53€/coton

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 CALM Spar-Paket klein

€47,40

€49,90 -5%

Haustierpflegeartikel

DOUXO® S3 Allergiker Startpaket klein

€37,33

€39,30 -5%
Hund und Katze, die kuscheln

Finde das passende Produkt für dein Tier

Zum Fragebogen

Sicher für dich und dein Tier

Von Tieren & Besitzern für gut befunden

Von Tierärzten empfohlen

DOUXO® S3 CALM Spar-Paket klein
DOUXO® S3 CALM Spar-Paket klein
-5% €49,90

€47,40

Wusstest du, dass auch Hunde an Lebensmittelallergien leiden können? Leidet deine Fellnase an Durchfall oder Hautausschlag, könnte es sich hierbei um erste Anzeichen einer Futtermittelallergie handeln.Ob und auf welche Nahrungsmittel dein Hund allergisch reagiert, kann dein Tierarzt mit einem Allergietest herausfinden. In der Regel lassen sich Futtermittelallergien bei Hunden leicht und unkompliziert behandeln, indem das Allergen, das eine Reaktion ausgelöst hat, dauerhaft vom Ernährungsplan deines Hundes gestrichen wird. Ergänzend zur Behandlung einer Futtermittelallergie empfehlen Tierärzte die Anwendung von DOUXO® S3 CALM. Die DOUXO® S3 CALM-Produkte enthalten hochwirksame und zugleich sehr gut verträgliche Inhaltsstoffe, die die entzündete Haut beruhigen, die geschädigte Hautbarriere stärken und das Anhaften von Bakterien, die allergische Ausschläge meistens noch weiter verschlimmern, verhindern. DOUXO® S3 CALM befreit schnell und effizient von Juckreiz und Hautirritationen und unterstützt deinen Vierbeiner dabei, sich trotz Allergie in seiner Haut rundum wohl zu fühlen!